1995 - Tschernobyl Versagen
Worum geht es:
- Der Aktionsplan der WHO zu Tschernobyl wird erst 5 Jahre nach der Katastrophe vorgestellt und wird von der IAEO entworfen.
- Die WHO Konferenz zu gesundheitlichen Themen zu Tschernobyl findet 1995 in Genf statt und die Ergebnisse werden nie publiziert.
- Grobe Diskrepanzen in Zahlen und Berichten zu den Gesundheitsimplikationen bestehen bis heute.
Wir ordnen ein:
- Die Vermutung liegt nahe, dass der Vertrag 1959 zwischen WHO und IAEO mitverantwortlich ist für diese intransparente Behandlung dieser internationalen Gesundheitskrise.
- Der UN Bericht zu Tschernobyl geht entgegen aller Beweise immer noch davon aus, dass die Katastrophe nur 32 Tote, 200 Fälle von Verstrahlungen und 2.000 Fälle von Schilddrüsenkrebs (ausschließlich bei Kindern und Jugendlichen) zur Folge gehabt habe.
- Absurde Verlautbarungen der WHO folgen, wie z.B. Kinder werden als «gesund» bezeichnet, welchen die Schilddrüsen entfernt werden mussten und die ein Leben lang Schilddrüsenhormone einnehmen müssen. Wie viele Kinder davon betroffen sind, darüber gibt es keine Angaben der WHO. Sie sind ja gesund.
- Hier beginnt sich bereits abzuzeichnen, dass sich die WHO die Freiheit nimmt, wissenschaftliche Definitionen zur Erreichung eines bestimmten Bildes frei anzupassen.
Kritische Fragen:
- Ist das Abkommen mit der IAEO der Grund, dass die WHO diesen massiven Gesundheitsnotfall beschönigt statt bearbeitet?
- Warum wurde der Report der Konferenz 1995 nie publiziert?
- Wieso sind die Zahlen von WHO und IAEO zu den Opfer von Tschernobyl so massiv niedriger als die von anderen seriösen Forschern und Organisationen (fast eine Million, siehe Eintrag 1986)
Quellen:
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The other Report on Chernobyl – TORCH (pdf)