13. März 2020 - Gates-Konferenz zu COVID

Worum geht es:

  • 13. März: 2 Tage, nach der Ausrufung der Pandemie durch die WHO hält Bill Gates eine Online-Konferenz mit 12 hochrangigen Führungskräften aus der Pharmaindustrie ab, darunter die Chefs von Pfizer und Johnson & Johnson, welche über die vielversprechendsten Forschungsergebnisse für Impfstoffe verfügen.
  • Vier nichtstaatliche Gesundheitsorganisationen (NGOs), alle von der Bill Gates Stiftung alimentiert, beginnen Impf-Verteilprogramme vorzuspuren. Sie identifizieren potenzielle Impfstoffhersteller und investieren gleichzeitig gezielt in die Entwicklung von Tests, Behandlungen und Impfungen.

 

Wir ordnen ein:

  • Von Amerika über Europa bis nach Asien sind die Länder damit beschäftigt, das Mass zwischen Panikmache und Sensibilisierung gegenüber der Bedrohung zu finden, und erst die Grenzen zu schliessen und dann Lockdown-Strategien zu entwickeln.
  • Die Strategie und Durchführung zur Entwicklung und fairen Verteilung von Hilfsmitteln und Impfstoffen liegt (ohne Aufsicht) in den Händen von vier NGOs: Bill & Melinda Gates Foundation, GAVI (von Gates mitbegründet), Wellcome Trust (serieller Zusammenarbeitspartner mit Gates) und CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations), von Gates und Wellcome 2017 mitbegründet.
  • Gavi und CEPI haben feste Vertreter in WHO-Führungsgremien, ehemalige WHO Mitarbeiter finden sich in wichtigen Positionen bei CEPI etc., eine offensichtliche Inzucht-Wirtschaft.
  • Gates und andere aus dieser Aufstellung investieren in beteiligte Firmen (z.B. Biontech) und verdienen Milliarden.
  • Die Versprechungen zur fairen Verteilung der Hilfen (Hauptzweck der NGOs) erfüllen sich nicht. Die Impfstoffe für bedürftige Länder werden nur unzureichend und viel später bereitgestellt, während die reichen Länder mit Zahlungskraft die attraktiveren Kunden sind, weil sie höhere Preise für Knebelverträge bezahlen – im Ramen von Abkommen mit hoher Abnahmeverpflichtung und Haftungsausschluss der Hersteller.
  • Die NGOs unterstützen den Anspruch der Pharmafirmen auf die Aufrechterhaltung des geistigen Eigentums der massgeblichen Patente – auch gegenüber bedürftigen Ländern. Damit bleibt der Profit der höchste Antrieb und jegliche Berechtigung der NGOs, diese Prozesse zu leiten, ist eigentlich damit null und nichtig, ja, geradezu stossend.

 

Kritische Fragen: 

  • Nur eine: Wären die involvierten Organisationen reguläre Firmen – würde es nicht einen Aufschrei geben in Hinblick auf Nepotismus und Insider Trading?

 

Quellen: