• Alle
  • Verträge
  • Gesundheitskrisen
  • Kernenergie
  • WHO intern
  • Finanzierung
1945
  • Gründung der WHO

    Worum geht es:

    • 1945: Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg stimmt die UN-Konferenz über internationale Organisationen in San Francisco für die Gründung einer neuen internationalen Gesundheitsorganisation.
    • 1946: Verfassung der WHO verabschiedet.
    • 1948: Gründung der WHO als „Specialized Agency“ der UNO. Sitz ist Genf.
    • Ihre Verfassung proklamiert das grundlegende Menschenrecht auf den Schutz und die Verbesserung der Gesundheit, verstanden als Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.
    • Finanzierung: Mitgliederbeiträge der Länder.
    • Budget: 5 Millionen US-Dollar (1948).
    • Fokus: Besserung der hygienischen Verhältnisse in unterentwickelten Ländern, Malaria, Tuberkulose, Geschlechtskrankheiten, Gesundheit Mutter/Kind, Ernährung.

     

    Wir ordnen ein:

    • Im 18. Jahrhundert kam es in Europa aufgrund des deutlich zunehmenden Handels und Reisens zu Ausbrüchen von Cholera und anderen epidemischen Krankheiten.
    • 1851: Idee einer Weltgesundheitsorganisation an der ersten Internationale Gesundheitskonferenz in Paris als Reaktion auf die Cholera-Epidemien 1830 und 1847, bei denen in Europa Zehntausende Menschen starben. Europäische Staaten erkannten, dass die internationale Ausbreitung von Infektionskrankheiten nicht allein durch nationale Regierungsführung bewältigt werden kann.
    • 1892: Verabschiedung der Internationalen Gesundheitskonvention zur Bekämpfung der Cholera (1897 plus Pest, 1926 plus Pocken, Typhus).
    • Eine Verbesserung der Gesundheit durch eine internationalen Organisation, die Gesundheitssysteme in Mitgliedsländern aufbaut und fördert, war zu diesem Zeitpunkt ein sinnvolles Unterfangen.

     

    Kritische Fragen: Keine

     

    Quellen:

  • International Sanitary Regulations

    Worum geht es:

    • Die International Sanitary Resolution (ISR 1951) sind Vorschriften zur Verhütung der Verbreitung von Infektionskrankheiten mit minimaler Einschränkung des internationalen Verkehrs. Sie werden von den 64 Mitgliedstaaten der WHO verabschiedet.
    • Der Fokus liegt auf 6 Infektionskrankheiten mit Quarantänepflicht: Cholera, Pest, Rückfallfieber, Pocken, Typhus und Gelbfieber.
    • Es gibt zwei Hauptkomponenten:
      (1) Staaten sollen einander informieren zum Ausbruch spezifizierter Infektionskrankheiten in ihrem Territorium, und
      (2) Massnahmen zur Kontrolle der Infektionskrankheit (i.e. Restriktion im internationalen Reise- und Güterverkehr) auf das wirklich nötige Ausmass limitieren, basierend auf wissenschaftlichen Daten und Prinzipien der öffentlichen Gesundheit.
    • 1969: Die ISR werden überarbeitet und in “International Health Regulations” (IHR) umbenannt. – ANKER? –
    • 2005: Nach SARS-CoV-1 werden die IHR – bis heute – zum letzten Mal revidiert.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die wachsende Mobilität der Menschen und der zunehmende internationale Handels-und Reiseverkehr erhöht das Risiko der grossflächigen Ausbreitung von Infektionskrankheiten und die Möglichkeit von Epidemien.
    • Die ISR ist das erste einheitliche Regelwerk für den internationalen Verkehr und spiegelte ein Jahrhundert internationaler diplomatischer und juristischer Arbeit zum Problem der internationalen Ausbreitung von Infektionskrankheiten wider.
    • Mit den ISR wird die Erstellung von Instrumenten für die Erkennung und Kontrolle grenzüberschreitender Gesundheitsbedrohungen ein Schwerpunktthema der WHO.

     

    Kritische Fragen/Punkte

    • Unter den WHO Statuten werden alle neuen Regelungen in den ISR für die Mitgliedstaaten verbindlich, ausser diese lehnen sie explizit ab («opt-out»). Dies ist in Kontrast zu dem Vertragsrecht unter internationalem Völkerrecht, in dem keine Regelung für einen Staat bindend ist, ausser er gibt seine ausdrückliche Zustimmung («opt-in»).

     

    Quellen:

    • Macnalty, A. (1952) International Sanitary Regulations. Nature 170, 1107–1108, https://doi.org/10.1038/1701107b0
    • David P. Fidler (2005) From International Sanitary Conventions to Global Health Security: The New International Health Regulations, Chinese Journal of International Law, Volume 4, Issue 2, p.325–392, https://doi.org/10.1093/chinesejil/jmi029
    • INTERNATIONAL SANITARY REGULATIONS. JAMA. 1951;147(1), p.62–64. doi:10.1001/jama.1951.03670180068016

  • Globales Influenza Programm

    Worum geht es:

    • 1947: Die WHO startet das globale Influenza Programm mit der Gründung des World Influenza Centers am NIMR London, zur Erforschung und Bekämpfung der Influenza.
    • Daraus entsteht 1952 das «Global Influenza Surveillance Network» (GISN), später in «Global Influenza Surveillance and Response System» (GISRS) umbenannt, ein Überwachungssystem zur Information über Methoden zur Krankheitsprävention und -kontrolle und zur wissenschaftlichen und technischen globalen Zusammenarbeit.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Angst vor einer Influenza Pandemie wie 1918/19 war nach wie vor gross und präsent, und internationale Zusammenarbeit zur Vermeidung einer weiteren Influenza-Pandemie war sinnvoll.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

  • Asiatische Grippe

    Worum geht es:

    • Influenza A (Subtyp H2N2) breitet sich von Südchina aus aus und wird zur globalen Pandemie mit 1-2 Millionen Todesfällen. Sie ist die zweite Influenza-Pandemie des 20. Jahrhunderts (nach 1918/19, Influenza A/H1N1) und gilt als die am wenigsten schwere der drei Grippepandemien des 20. Jahrhunderts.

     

    Wir ordnen ein:

    • China ist zu diesem Zeitpunkt nicht Mitglied der WHO und Teil des GISN (Global Influenza Surveillance Network).
    • Die WHO reagiert erst Wochen bis Monate später, als das Virus schon Nachbarländer erreicht hat.
    • Die WHO erklärt,
      (1) dass eine groß angelegten Quarantäne «ebenso kostspielig wie wirkungslos» wäre und empfiehlt nur die Isolierung akuter Fälle; und
      (2) dass die Krankheit in den meisten Fällen mild verlaufen würde, wobei die sehr wenigen Todesfälle hauptsächlich bei älteren Opfern mit chronischer Bronchitis auftreten.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

     

     

     

     

  • Vereinbarung mit der IAEO

    Worum geht es:

    • Am 28. Mai 1959 unterzeichnet die WHO einen Vertrag (“WHA12-40″) mit der International Atomic Energy Agency (IAEA).
    • Danach hat die WHO die IAEO zu konsultieren, bevor sie Forschungsprogramme oder einzelne Massnahmen gegen radioaktive Strahlung einleitet, mit der Absicht, die betreffende Frage einvernehmlich zu regeln. „Immer wenn eine der Organisationen ein Programm oder eine Aktivität zu einem Thema vorschlägt, an dem die andere Organisation ein substantielles Interesse hat oder haben könnte, soll die erste Organisation die andere konsultieren, um die Sache in beiderseitigem Einverständnis anzupassen“.
    • Das Abkommen mit der IAEO ist bis heute gültig.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die statutarische Hauptaufgabe der IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation) ist die zivile Nutzung der Kernenergie: «die Nutzung der Atomenergie für Frieden, Gesundheit und Wohlstand in der ganzen Welt zu fördern und zu verbreiten.»
    • Dieses Abkommen, das kaum öffentliche Aufmerksamkeit erregt, scheint die Grundwerte der WHO zu verletzen: Es erlaubt eine Zensur von Forschung und Massnahmen auf Betreiben der IAEO. Damit besteht erstmals Grund zur Sorge, dass industrielle Interessen die WHO Politik beeinflussen und dass die Gesundheit des Einzelnen nicht das oberste Gebot ist.
    • Dieses Abkommen ist nach Überzeugung informierter BeobachterInnen dafür verantwortlich, dass die WHO angesichts der Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima ihre Verantwortung für die Gesundheit der betroffenen Menschen nicht wahrgenommen hat.

     

    Kritische Fragen:

    • Wieso gab es und gibt es keine öffentliche Diskussion zu diesem Abkommen?
    • Wieso muss eine Organisation, die sich dem Schutz der Gesundheit des Einzelnen verschreibt, dem Zensurrecht einer Interessensorganisation zustimmen?
    • Wieso sollen unterschiedliche Auffassungen nicht öffentlich diskutiert werden?

     

    Quellen:

     

     

  • Pocken

    Worum geht es:

    • 1958 schlug die UdSSR ein von der WHO geleitetes Programm zur Ausrottung der Pocken vor, dieses wird 1967 gestartet.
    • 1977 wurde in Somalia der letzte bestätigte Pockenfall festgestellt.
    • 1980 empfiehlt die Global Commission for Certification of Smallpox Eradication, die routinemäßige Pockenimpfung einzustellen und erklärt die Pocken für ausgerottet.

     

    Wir ordnen ein:

    • Ein sehr schöner Erfolg, allerdings kann die WHO diesen nicht für sich allein in Anspruch nehmen (auch wenn sie das gerne tut). Der Pockenimpfstoff wurde 1796 von Edward Jenner entwickelt.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

  • Hong Kong Grippe

    Worum geht es:

    • Influenza A (Subtyp H3N2) breitet sich von China über Hong Kong aus und wird zur globalen Pandemie mit mehr als 1 Mio Todesfällen, hauptsächlich bei Menschen über 65 Jahre. Sie ist die dritte Influenza Pandemie des 20. Jahrhunderts. Das Virus ist hochansteckend.
    • Das Virus soll aus dem 1957 Virus entstanden sein durch «Antigen Shift».
    • Das H3N2-Virus ist noch heute im Umlauf und gilt als Stamm der saisonalen Grippe.
    • In den 1990er Jahren wurde ein eng verwandtes H3N2-Virus aus Schweinen isoliert; infizierte Tiere können Symptome der Schweinegrippe aufweisen.

     

    Wir ordnen ein:

    • Ein Einfluss der WHO auf den Verlauf und das Management dieser Influenza kann in Quellen nicht festgestellt werden.
    • Die «Grippe» ist nicht Bestandteil der in den ISR/IHR definierten Aufgabenbereiche der WHO.

     

    Kritische Fragen/Punkte:

    • In einer Situation, die mit jener von SARS-CoV-2 vergleichbar ist, fand keine Weltalarmierung statt, und es gab keine WHO-Anordnungen von Massnahmen und Vorschriften. Ebenso sind keine Impfkampagnen gestartet worden, obwohl es Grippeimpfungen seit 1942 gibt. Gab es zu dem Zeitpunkt vielleicht noch keinen Einfluss der Pharmalobby in der WHO?

     

    Quellen:

     

  • ISR werden IHR

    Worum geht es:

    • Die International Sanitary Regulations (ISR 1951) werden umbenannt in International Health Regulations (IHR).
    • Einzige signifikante Änderung ist die Beschränkung von Regelungen für die jährlichen Pilger nach Mekka.
    • Weiterhin Abdeckung der 6 Infektionskrankheiten Cholera, Pest, Rückfallfieber, Pocken, Typhus und Gelbfieber.
    • 1973 und 1981 finden weitere Anpassungen statt.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die WHO bleibt in den ersten Jahrzehnten fokussiert auf schwerwiegende Infektionskrankheiten, von saisonalen Grippen etc. ist keine Rede, obschon es bereits zwei Influenzapandemien seit der Gründung der WHO gab.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

    • David P. Fidler, From International Sanitary Conventions to Global Health Security: The New International Health Regulations, Chinese Journal of International Law, Volume 4, Issue 2, NOVEMBER 2005, Pages 325–392,
      https://doi.org/10.1093/chinesejil/jmi029

  • Anpassungen der IHR

    Worum geht es:

    • Die Quarantäne-pflichtigen Infektionskrankheiten werden von 6 auf 3 reduziert (Gelbfieber, Pest, Cholera).
    • Die Vorsorge zur Cholera wird ergänzt.
    • Pocken gelten als ausgerottet (1981)

     

    Wir ordnen ein:

    • Die IHR sind zu diesem Zeitpunkt ein internationaler Gesetzesrahmen für nur drei Infektionskrankheiten. Influenza und saisonale Grippe-Erkrankungen sind rechtlich nicht im Aufgabenbereich der WHO verankert, obwohl es bereits zwei Influenza Pandemien seit Gründung der WHO gab.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

  • Schweinegrippe H1N1

    Worum geht es:

    • Ein Ausbruch der Schweinegrippe H1N1 führt in Fort Dix, New Jersey, zu einem Todesfall und 13 Krankenhauseinweisungen.
    • Überstürzt wird von der amerikanischen CDC (Center for Disease Control) ein Massenimpfprogramm gestartet. 25% der US Bevölkerung (ca, 48 Million Menschen) werden geimpft.
    • Nach Beginn des Programms häufen sich laufend die Berichte, welche die Verabreichung des Impfstoffs mit dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS) in Verbindung bringen: Das GBS kann zu Lähmungen, Atemstillstand und Tod führen. Das Impfprogramm wird suspendiert und beendet.

     

    Wir ordnen ein:

    • Mit Hinweisen auf die Verwandtschaft der Schweinegrippe H1N1 mit dem Subtyp A/H1N1, der die schwere Grippe-Pandemie 1918/19 auslöste, wird Panik verbreitet und überstürzt gehandelt.
    • Es wird massenhaft geimpft, etwa doppelt so viel wie nötig, um die gefährdete Bevölkerung abzusichern.
    • Die WHO scheint in dieser Sache nur peripher involviert.
    • Erstmals verlangen – und bekommen – Impfstoffhersteller Haftungsausschluss von der Regierung für Ihre Produkte.

     

    Kritische Fragen: Keine.

     

    Quellen:

  • Tschernobyl

    Worum geht es:

    • Am 26. April 1986 explodiert der Reaktor 4 in Tschernobyl. Radioaktiv verstrahlte Wolken über Tschernobyl verbreiten sich weltweit. Tausende Arbeiter, Soldaten, Feuerwehrmänner und lokale Bürger arbeiten unter teils extremer Strahlenbelastung an der Bekämpfung der Nuklearkatastrophe.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die IAEO bezifferte die Opferzahl von Tschernobyl auf weniger als 50 Tote. Die WHO spricht bis heute von 9000 Menschen, die aufgrund der Strahlenexposition «sterben könnten». Andere seriöse Fachgruppen und Organisationen beziffern die Zahl der Todesfälle in direkter und indirekter Folge auf fast 1 Million.
    • Richard Horton, Editor des Top Journals “The Lancet” schreibt, dass die WHO in Bezug auf radioaktive Verseuchung uns nicht die ganze Wahrheit gesagt hat und die Verantwortung hat, diese vielleicht unbequeme Wahrheit zu teilen.

     

    Kritische Fragen: 

    • Radioaktive Strahlenbelastung ist eine »grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohung» im Sinne der WHO. Wieso gibt es zu diesem Thema von der WHO keinen Aufruf zu Massnahmen, Bevölkerungsschutz, keine Ressourcen zur Information/Koordination, keine Berichte, keine Prognosen, sondern meist Verharmlosung?
    • Wieso wurden die IHR nicht angepasst, um grenzüberschreitende radioaktive Strahlenbelastung als Internationale Gesundheitsbedrohung aufzunehmen?
    • Sind der WHO durch das Abkommen mit der IAEO die Hände gebunden?

     

    Quellen:

  • Mitgliedsbeiträge eingefroren

    Worum geht es:

    • Die finanziellen Beiträge der Mitgliedstaaten der WHO werden in ihrer Höhe und Verteilung eingefroren: Sie werden fortan nicht mehr periodisch dem nationalen GDP angepasst und nicht mehr erhöht. Das gilt bis heute.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die WHO Verfassung stipuliert, dass die WHO primär durch regelmässige Beiträge der Mitgliedstaaten finanziert werden soll («assessed contribution» in Relation zum GDP). Zusätzlich (per Verfassungsartikel 57) dürfen freiwillige Spenden akzeptiert werden (“voluntary contributions”), z.B. von Staaten, privaten Organisationen, wohltätigen Organisationen etc.
    • In den frühen 1980ern gab es eine “zero-real growth policy” für die regulären Mitgliedsbeiträge, d.h. dass nur noch die Inflation und Wechselkursentwicklungen zu Anpassungen der Beiträge führten.
    • 1993: Beträge wurden unter “zero nominal growth” eingefroren, d.h. keinerlei Anpassungen mehr.
    • Damit stieg die Abhängigkeit der WHO von freiwilligen, aber projekt-gebundenen Beiträgen, vor allem durch «öffentlich-private Partnerschaften» mit der Industrie.
    • Per 2020 stammen weniger als 20% der Finanzierung der WHO aus regulären Mitgliedsbeiträgen, rund 80% sind zweckgebundene, freiwillige Beiträge – was die WHO klar verwundbar macht – und Ihre Handlungsfreiheit und Eigeninitiative massiv einschränkt.
    • Zusätzlich werden 75% der Programme durch nur 20 Geldgeber finanziert.

     

    Kritische Fragen / Punkte: 

    • Warum gibt es keine Transparenz in Bezug auf die «Projekt-Gebundenheit» von 80% der Finanzen der WHO?
    • Wie lassen sich die unterschiedlichen und widersprüchlichen Interessen der Geldgeber mit den Interessen einer neutralen Organisation «im Dienste aller» vereinbaren?
    • Wie sieht die Rechenschaftspflicht aus? Wir können keine finden.
    • Ist die WHO durch die «freiwillig» gegebenen Gelder ein Spielball aller, welche die Prioritäten und die Agenda der WHO bestimmen wollen (freiwillige Gelder müssen explizit für bezeichnete Projekte verwendet werden)?
    • Warum stören sich die Mitgliedstaaten nicht an der finanziellen Situation der WHO? Bis heute gibt es keine Bestrebungen, diesen Missstand zu beheben. Die WHO diskutiert Anpassungen von Vorschriften, die weltweit gelten sollen, aber unter einem Finanzmodell, in dem befielt, wer bezahlt.

     

    Quellen:

     

  • Tschernobyl Versagen

    Worum geht es:

    • Der Aktionsplan der WHO zu Tschernobyl wird erst 5 Jahre nach der Katastrophe vorgestellt und wird von der IAEO entworfen.
    • Die WHO Konferenz zu gesundheitlichen Themen zu Tschernobyl findet 1995 in Genf statt und die Ergebnisse werden nie publiziert.
    • Grobe Diskrepanzen in Zahlen und Berichten zu den Gesundheitsimplikationen bestehen bis heute.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Vermutung liegt nahe, dass der Vertrag 1959 zwischen WHO und IAEO mitverantwortlich ist für diese intransparente Behandlung dieser internationalen Gesundheitskrise.
    • Der UN Bericht zu Tschernobyl geht entgegen aller Beweise immer noch davon aus, dass die Katastrophe nur 32 Tote, 200 Fälle von Verstrahlungen und 2.000 Fälle von Schilddrüsenkrebs (ausschließlich bei Kindern und Jugendlichen) zur Folge gehabt habe.
    • Absurde Verlautbarungen der WHO folgen, wie z.B. Kinder werden als «gesund» bezeichnet, welchen die Schilddrüsen entfernt werden mussten und die ein Leben lang Schilddrüsenhormone einnehmen müssen. Wie viele Kinder davon betroffen sind, darüber gibt es keine Angaben der WHO. Sie sind ja gesund.
    • Hier beginnt sich bereits abzuzeichnen, dass sich die WHO die Freiheit nimmt, wissenschaftliche Definitionen zur Erreichung eines bestimmten Bildes frei anzupassen.

     

    Kritische Fragen:

    • Ist das Abkommen mit der IAEO der Grund, dass die WHO diesen massiven Gesundheitsnotfall beschönigt statt bearbeitet?
    • Warum wurde der Report der Konferenz 1995 nie publiziert?
    • Wieso sind die Zahlen von WHO und IAEO zu den Opfer von Tschernobyl so massiv niedriger als die von anderen seriösen Forschern und Organisationen (fast eine Million, siehe Eintrag 1986)

     

    Quellen:

  • Die Gates Stiftung

    Worum geht es:

    • Seit ihrer Gründung unterstützt die Bill & Melinda Gates Foundation die WHO und wird binnen kurzem der grösste direkte Spender (davor war es der Wellcome Trust).

     

    Wir ordnen ein:

    • Es ist die typische Arbeitsweise der Gates-Stiftung, Organisationen wie die WHO durch Mitfinanzierung zu prägen. Andere Organisationen im gleichen Themenbereich, die dann ebenfalls WHO-Programme finanzieren, werden gleich mitbegründet, wie die GAVI (Global Alliance for Vaccines and Immunization, s.a. Eintrag 2000) oder die CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations). Diese Organisationen sind noch enger mit privaten Geldgebern und Interessen verknüpft als die WHO.
    • Die Finanzierungbeiträge an die WHO sind projektgebunden, d.h. sie dürfen nur für spezifizierte Projekte eingesetzt werden.
    • Solche «spezifischen» Ausgaben summieren sich 2020-2021 auf 6.4 Milliarden US-Dollar, bei einem WHO-Gesamtbudget von knapp unter 8 Milliarden US-Dollar.
    • Das bedeutet, dass der Grossteil der Arbeit der WHO auf den Projektwünschen von privaten Geldgebern basiert, und nicht auf den Wünschen und Entscheidungen der Gemeinschaft der Staaten und des WHA (World Health Assembly).

     

    Kritische Fragen: 

    • Wie kann diese offensichtliche Abhängigkeit von interessens-gebundener Finanzierung Unabhängigkeit garantieren?
    • Wie ist es möglich, dass die Mitgliedstatten keine Diskussion über eine breitere Finanzierung der WHO und ihrer Gesamtaufgaben führen und diesen Zustand über 30 Jahre nicht korrigiert haben?
    • Steht somit eine Gesundheitspolitik im Interesse der Menschen und der Staaten im Vordergrund, oder im Interesse der Finanzierer und ihrer Partner?

     

    Quellen:

  • Gavi wird gegründet

    Worum geht es:

    • GAVI wird mit einer Anschubfinanzierung der Gates -Stiftung von 750 Mio US-Dollar am World Economic Forum in Davos gegründet.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Gates-Stiftung ist von der Gründung an der grösste private Geldgeber der Organisation und steuert im Gründungsjahr 60% des Gesamtbudgets bei.
    • Im Laufe der Jahre hat die Gates-Stiftung mehr als 4 Milliarden US-Dollar an GAVI gespendet (bis Ende 2022).
    • 6 Milliarden US-Dollar von der Gates Stiftung an GAVI sind geplant für 2021–2025.
    • GAVI ist eine öffentlich-private Partnerschaft, an der unter anderem WHO, UNICEF, Gates Foundation und die Pharmaindustrie beteiligt sind.
    • Im Vorstand sitzen Repräsentanten der Pharmaindustrie – ein klarer Interessenskonflikt.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wie kann garantiert werden, dass Organisationen wie GAVI im Interesse der Öffentlichkeit handeln, und nicht im Interesse ihrer Geldgeber und Partner?
    • Wo ist eine unabhängige Prüfung?
    • An wen richtet sich eine Rechenschaftspflicht – und gibt es diese überhaupt?
    • Wie kann die Öffentlichkeit mitentscheiden oder Entscheidungsträger wählen?

     

    Quellen:

     

     

     

  • Sars-CoV-1

    Worum geht es:

    • Sars-CoV-1 ist der erste Erreger der Coronafamilie, der im November 2002 erstmals in China auftaucht und schwere Atemwegserkrankungen verursacht.
    • März 2003: Die WHO schlägt weltweiten Alarm und etabliert ein globales Netzwerk von wissenschaftlichen Laboratorien, um den Erreger zu identifizieren.
    • In der Folge gibt die WHO Reisehinweise und empfiehlt Eindämmungsmassnahmen.
    • Die Übertragungsketten werden erfolgreich unterbrochen
    • Juni 2003: Die WHO hebt ihre globale Warnung auf.
    • Sars-CoV-1 verursacht ca. 8000 Erkrankungen und 774 Todesopfer.
    • Am 19. Mai 2004 erklärt die WHO die Epidemie für beendet, heute gilt das Virus als ausgerottet.
    • Keine Impfstoffe werden hergestellt oder angewendet.

     

    Wir ordnen ein:

    • Sars-CoV-1 ist weniger ansteckend als Sars-CoV-2, hatte aber eine 10%ige Sterberate.
    • Die WHO hat Erfolg, diesen Ausbruch zu kontrollieren, mit Hilfe von Massnahmen, welche die Übertragungsketten erfolgreich unterbrechen.
    • Die wissenschaftliche Zusammenarbeit und der Informationsfluss über Ländergrenzen hinweg funktionierte.
    • Man kam ohne weltweite Panikmache, weitreichende Massnahmen und Massenimpfungen aus.

     

    Kritische Fragen / Punkte:

    • Hier zeigt sich, wie eine internationale Gesundheitsbehörde im Falle eines Virus-Ausbruches ihrer wichtigen Aufgabe nachkommen kann, ohne massiv in Souveränitäts- und Freiheitsrechte einzugreifen und ohne in unverantwortlicher Weise experimentelle Pharmaprodukte zur Massenanwendung bringen.

     

    Quellen:

     

     

     

     

  • Vogelgrippe H5N1

    Worum geht es:

    • H5N1 ist ein Subtyp der Influenza A, erstmal identifiziert in China in 1996.
    • Erst 2003 infiziert H5N1 Geflügel in Asien, Afrika und Europa und es kommt zu einzelnen Mensch-zu-Mensch Ansteckungen.
    • Die WHO hält eine Konferenz in Genf ab: Falls H5N1 mutiert, könne ein Notstand eintreten.
    • Die WHO verabschiedet einen globalen Aktionsplan und empfiehlt den Ländern die Vorbereitung auf eine Pandemie.
    • Millionen von Toten werden prognostiziert. (Dick Thomson, WHO, 2 – 7.4 Mio. Tote; David Nabarro, WHO, 5 – 150 Mio.; Neil Ferguson, Imperial College,  200 Mio. Tote).
    • Die Warnungen der WHO und der «Experten» veranlassen Regierungen zu massiven Käufen von Tamiflu auf Vorrat.
    • 2005 startet Novartis Forschungsaktivitäten zur Entwicklung eines Impfstoffs, GSK
      (GlaxoSmithKline) zieht 2006 nach.
    • An der Vogelgrippe sind weltweit 455 Personen gestorben.

     

    Wir ordnen ein:

    • H1N5 verbreitet sich weltweit, aber Menschen erkranken nur vereinzelt, viel weniger als bei einer saisonalen Grippe.
    • Tamiflu wurde im Eiltempo mit bescheidener, nicht unabhängiger Studienlage zugelassen und hoch beworben, aber später wird eine lediglich begrenzte Wirksamkeit festgestellt.
    • Studien, welche die Wirksamkeit von Tamiflu anzweifelten oder relativierten, wurden bekämpft. Heute aber müssen sie als korrekt angesehen werden.
    • WHO und «Experten» fallen hier bereits mit völlig haltlosen Prognosen auf. Dieselben «Experten» helfen 15 Jahre später wieder mit angstmachenden Prognosen (z.B. Neil Ferguson), und obwohl sie serienmässig falsch liegen, werden ihre Prognosen zur Entscheidungsbegründung (Pandemie) immer wieder herangezogen.

     

    Kritische Fragen/Punkte:

    • Wirkt das Vorgehen bei H5N1 ähnlich wie 15 Jahre später bei SARS-CoV-2? Überschiessende Prognosen, Panikmache, Zulassung von Pharma Produkten im Eiltempo und auf Basis ungenügender Studien, Milliardenkäufe von Pharma Produkten durch Regierungen?
    • Viele Artikel mit «Lektionen von H5N1 und Tamiflu» wurden geschrieben, wieso wurden diese Lektionen 2020 dann doch wieder nicht berücksichtigt?
    • Was hat sich seit 2003 (Sars-CoV-1) geändert? 2005 weist das Vorgehen der WHO klar auf eine andere Orientierung hin (Notstandankündigung, Pharma-Involvierung, Einkäufe von grossen Mengen Pharmaprodukten durch Regierungen).

     

    Quellen:

     

  • Tschernobyl Bericht

    Worum geht es:

    • Zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks erscheint der offizielle Bericht des Tschernobyl-Forums, einer Expertengruppe der UNO.
    • Der Report erklärt, dass bis Mitte 2005 weniger als 50 Tote direkt auf die Strahlung durch den Unfall zurückgeführt werden.
    • UNDP, IAEA, UNICEF und WHO sind involviert.

     

    Wir ordnen ein:

    • Der Bericht mutet nach einer Verharmlosung der gesundheitlichen Konsequenzen von Tschernobyl an.
    • Studien der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften kommen auf massiv höhere Zahlen. Sie werden von der WHO nicht berücksichtigt, unter dem Vorwand «qualitativ zu wenig hochstehend» zu sein. Sie sollen »den internationalen Standard nicht erfüllen».
    • Heute gibt es einen breiten Konsens, dass neben der akuten Strahlenvergiftung mit Todesfolge in weiterer Folge Tausende Menschen durch Krebserkrankungen auf Grund der Verstrahlung gestorben sind.
    • Betreffend der Langzeiteffekte geht die Diskussion in wissenschaftlichen Kreisen bis heute weiter, auch zu genetischen Schäden in der ersten Nachfolgegeneration.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso dürfen WHO & Co. dieses Thema abhaken, trotz internationaler Diskussion und Datendiskrepanz – ohne eine Bemerkung dazu in der gegenwärtigen offiziellen Präsentation dieses Vorfalls?
    • Wieso dürfen diskrepante Daten anderer Institutionen einfach ignoriert werden?

     

    Quellen:

     

  • IHR (2005)

    Worum geht es:

    • Die International Health Regulations (IHR) werden umfassend überarbeitet und per 15. Juni 2007 als IHR (2005) in Kraft gesetzt.
    • Fundamentale Änderungen:
      • Massive Erweiterung des Kompetenz-Umfangs: Schutz der globalen öffentlichen Gesundheit vor allen Krankheitsrisiken, unabhängig von Herkunft oder Quelle, inklusive bestehender, neuer und wiederkehrender Krankheiten, einschließlich Notfälle, die durch Erreger nichtinfektiöser Krankheiten verursacht werden.
      • Vertragsstaaten müssen die WHO über alle solche Risiken von internationaler Tragweite informieren.
      • Verpflichtungen für die Vertragsstaaten, ein Mindestmaß an Kernüberwachungs- und Reaktionskapazitäten zu entwickeln.
      • Die WHO darf Überwachungsinformationen aus nichtstaatliche Quellen nutzen (NGOs).
      • Die WHO darf einen „gesundheitlichen Notfall von internationaler Tragweite“ erklären und Empfehlungen abgeben, wie die Staaten mit solchen Notlagen und routinemäßigen Risiken für die öffentliche Gesundheit umgehen sollen.
      • Menschenrechtskonzepte sollen in die Umsetzung der IHR einbezogen werden.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die IHR 2005 sind ein radikal neuer Gesetzesrahmen unter dem Völkerrecht zum Thema öffentliche Gesundheit.
    • “Krankheit” ist weitläufig definiert als “eine Krankheit oder ein medizinischer Zustand, unabhängig von Ursprung oder Quelle, die für den Menschen einen erheblichen Schaden darstellt oder darstellen könnte”.
    • Die IHR sind unter dem Völkerrecht für die 194 WHO-Mitgliedstaaten rechtsverbindlich, sobald von ihnen akzeptiert; in der Praxis hat die Nicht-Einhaltung bei vielen Ländern aber (noch) keine Konsequenzen.
    • Schon die IHR 2005 zeigen, dass ein Kompromiss zwischen der Souveränität der Mitgliedsstaaten und dem kollektiven internationalen Wohl gefunden werden muss. Sorgen um die staatliche Souveränität unter den IHR waren Teil der Diskussionen.
    • Unter den IHR 2005 (und schon in den Jahren davor) ändert sich die Arbeit der WHO vom Krisen-Management bei bestimmten Infektionskrankheiten zu aktiver globaler Gesundheitspolitik.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wo ist die Rechenschaftspflicht einer Organisation mit so weitreichenden Kompetenzen?
    • Wo sind die Kontrollen und Verantwortlichkeiten gegenüber den Mitgliedstaaten?
    • Wo ist die Transparenz, welches «projektgebundene» Geld für welche Massnahmen verwendet wird, zu den Grundlagen der Priorisierung von Massnahmen etc.?

     

    Quellen:

     

     

     

  • Schweinegrippe H1N1

    Der Umgang mit der Schweinegrippe H1N1 warf bald sehr viele Fragen auf, die aber alle nicht gelöst sind. Mit den Erfahrungen mit Corona liest man die Nachbetrachtung der Schweinegrippe mit besonderem Interesse. Und: Die Schweinegrippe war die erste breit auftretende Influenza, für deren Einschätzung als Pandemie gerade eben geänderte Kriterien angewendet wurden: Die Verbreitung ist entscheidend, nicht (mehr) die Bedrohlichkeit.
    (mehr …)

  • Fukushima

    Worum geht es

    • 11. März: Das Tōhoku-Erdbeben, ein Seebeben der Stufe 9, das einen gewaltigen Tsunami erzeugt, beschädigt das an der Küste liegende Kernkraftwerk Fukushima. Es kommt zu mehreren Kernschmelzen. Grosse Mengen an radioaktivem Material werden freigesetzt.
    • 12. April: Die IAEA erklärt die Fukushima Krise als einen Notfall der Stufe 7, der höchstmöglichen auf ihrer Skala.

     

    Wir ordnen ein:

    • Als gesichert gilt, dass beim Tsunami 22.000 Menschen ihr Leben verloren haben.
    • Ein Todesopfer durch eine Krebserkrankung als Folge der Strahlungseinwirkung wird 2018 bekannt.
    • Die WHO hält sich im Hintergrund, die IAEA ist zuständig.
    • Am Bericht der WHO zu Fukushima schreiben sieben Mitarbeiter der IAEO mit.
    • Es fällt auf, dass bei dieser, sicher ebenso ernsten Gesundheitsbedrohung, keinerlei Panik seitens der WHO verbreitet wird. Kernenergie soll ja angstfrei gehalten werden.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso wird einer grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohung durch radioaktive Strahlung vergleichsmässig wenig Aufmerksamkeit von der WHO geschenkt, insbesondere im Hinblick auf gesundheitliche Langzeit-Folgen?
    • Wieso werden bei dieser “Bedrohung der internationalen Gesundheit» (per erweiterter Definition in den IHR 2005) nicht ähnlich «laute» Massnahmen angeordnet, um die Gesundheit der Menschen zu schützen?
    • Wo ist die Verhältnismässigkeit in der Reaktion zu dieser Gesundheitsbedrohung versus z.B. der Schweinegrippe?

     

    Quellen:

     

  • Ebola in Westafrika

    Worum geht es:

    • Im Dezember werden in Guinea die ersten Fälle von Ebola gemeldet.
    • Die WHO zögert mehrere Monate, bevor sie einen internationalen Notstand erklärt (August 2014), obwohl Ärzte ohne Grenzen schon monatelang vor Ort sind und warnen.
    • Zu diesem Zeitpunkt gibt es bereits 1.000 Tote.
    • Mehr als 11.000 Menschen verlieren ihr Leben bei diesem Ausbruch.

     

    Wir ordnen ein:

    • Interne Dokumente, die an die Presse gelangten, zeigen, dass die leitenden Direktoren am Hauptsitz der WHO in Genf schon früh darüber informiert wurden, wie schlimm die Situation war, sich mit der Ausrufung eines globalen Notstands aber zurückhielten.
    • Diese Dokumente zeigen als Gründe dafür unter anderem Bedenken hinsichtlich des politischen Widerstands westafrikanischer Führer und der wirtschaftlichen Auswirkungen. Es offenbart sich eine Kultur innerhalb der WHO, die eine offene Debatte über sensible Themen wie Notstandserklärungen verhindert, während man für die Ausrufung von H1N1 zu einem Notfall von internationaler Bedeutung während der relativ milden H1N1-Pandemie 2009 keine Bedenken hatte.
    • Ein Expertenreport in The Lancet kommt zu dem Schluss, dass der WHO ihrer Rolle entzogen werden sollte, Krankheitsausbrüche zu einem internationalen Notfall zu erklären und verlangt weitaus größere Rechenschaftspflicht und Transparenz innerhalb globaler Gesundheitsinstitutionen. Weiter wird gefordert, dass die WHO verpflichtet werden sollte, auf Anfragen zur Informationsfreiheit zu reagieren.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso muss die WHO keinen institutioneller Mechanismus zur Rechenschaftspflicht für Führungsversagen haben?
    • Ist das Risiko, die weitreichende Beschlusshoheit über »Notstände von internationaler Tragweite» einer Organisation/Person zu überlassen, nicht viel zu hoch – in Anbetracht der Tragweite einer Über- oder Unterreaktion?
    • Wie können wir sicherstellen, dass Entscheidungen der WHO in Zukunft nicht auf Basis politischer Erwägungen und andere Interessen getroffen werden wie im Falle von Ebola?

     

    Quellen:

  • Generaldirektor Tedros

    Worum geht es:

    • Tedros Ahanom Ghebreyesus aus Äthiopien wird 2017 Generaldirektor der WHO.
    • Tedros will Simbabwe’s Präsident Robert Mugabe zum WHO “Goodwill Ambassador” ernennen.
    • Er sieht erst davon ab, als zahlreiche Menschenrechtsorganisationen auf die Menschenrechtsverletzungen Mugabes hinweisen – und auf den von ihm zu verantwortenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems in Simbabwe.

     

    Wir ordnen ein:

    • Tedros’ Ernennung war bereits umstritten – er steht in der Kritik für seine zweifelhafte Politik als Gesundheitsminister und Aussenminister seines Landes, vor allem im Hinblick auf seinen Umgang mit dortigen Cholera-Ausbrüchen. Auch war er Mitglied einer Marxistisch-Leninistischen Partei in Äthiopien (die Tigray Liberation Front).
    • Die versuchte Ernennung von Mugabe weckt weitere Zweifel an der Integrität der WHO und zeigt, wie störend die mangelnde Rechenschaftspflicht der Führung der WHO ist.

     

    Kritische Fragen:

    • Sollte der Direktor der WHO nicht doch ein unabhängiger Arzt oder Wissenschaftler sein, und nicht ein Politiker mit teils zweifelhafter Historie?

     

    Quellen:

     

     

     

     

  • GAVI/Gates grösste WHO-Spender

    Worum geht es:

    • Die Gates Foundation und die von ihr alimentierte GAVI leisten zusammen 900 Mio US-Dollar «freiwillige Spenden» für die WHO – und liegen damit vor den USA und Grossbritannien.

     

    Wir ordnen ein:

    • Diese Gelder sind “specified”, das heisst an von den Spendern spezifizierte Zwecke gebunden, Projekte wie z.B. Impfkampagnen im Falle von Geldern der Gates Stiftung.
    • Damit setzen Geldgeberinteressen Schwerpunkte in der Tätigkeit der WHO, anstatt öffentliche internationale Interessen.
    • Im Vorstand von GAVI sind auch Geschäftsführer grosser Pharmaunternehmen zu finden.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wie kann die Unabhängigkeit der WHO und deren Politik garantiert werden, angesichts so klarer Abhängigkeiten zu interessensgebundener Finanzierung?
    • Wem und wie legt die WHO Rechenschaft ab darüber, welche Projekte sie bevorzugt, welche sie zurückstellt oder untergewichtet?

     

    Quellen:

     

     

     

     

  • COVID-19 wird erkannt

    Worum geht es:

    • 2019: In der chinesischen Stadt Wuhan treten Fälle einer mysteriösen Lungenentzündung auf.
    • Dez.: Chinesischen Behörden melden diese Krankheitsfälle unbekannter Ursache der WHO.
    • Jan. 2020: Der Erreger wird als eine neue Art aus der Familie der Coronaviren identifiziert.
    • Jan.: Erster Todesfall in China registriert.
    • Jan.: Erste Krankheitsfall ausserhalb Chinas wird bekannt –Thailand.
    • Jan.: Der Erreger erreicht die USA.
    • /25. Jan.: 3 Fälle in Frankreich erfasst. Coronavirus erreicht Europa.
    • Jan.: Erster Fall in Deutschland. Infektionskette von 14 Fällen.
    • Jan.: WHO erklärt das Virus zu einer «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» (Public Health Emergency of International Concern, PHEIC, per IHR 2005).

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Erkennung und Bekämpfung grenzüberschreitender Gesundheitsbedrohungen ist ein Schwerpunktthema der WHO. Ihre Kompetenzen hierzu definiert die WHO über die geltenden «International Health Regulations» (IHR 2005), welche von den Mitgliedstaaten anerkannt wurden.
    • Die Ausrufung der «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» (die höchste erklärte Gefährdungsstufe vor dem Ausrufen einer Pandemie) wird vom Direktor der WHO bestimmt.

     

    Kritische Fragen: 

    • Ist die Ausrufung der Notlage transparent und von einem nachvollziehbaren Prozess geleitet?
    • Wie sieht es mit der Verhältnismässigkeit dieser Notlage zu anderen gesundheitlichen Bedrohungen aus (z.B. Reaktorunfälle)?
    • Bei einigen vergangenen Ausbrüchen von Viruserkrankungen stellte sich im Nachhinein heraus, dass die WHO zu früh zu viel Panik verbreitet hat – mit negativen Konsequenzen für die Mitgliedstaaten (teure Impfstoffbeschaffung etc.); wieso ist dies nicht in einen verbesserten Prozess der WHO eingeflossen?

     

    Quellen:

  • Malaria-Impfstoff Mosquirix

    Worum geht es: 

    • In Malawi, Ghana, and Kenya, sollen 720 000 Kinder den RTS,S Imfpstoff, auch bekannt als “Mosquirix”, über 2 Jahre bekommen.
    • Die Europäische Arzneimittelbehörde erteilte nur eine limitierte Bewilligung für eine Pilot-Implementierung, unter anderem, weil es offene Sicherheitsfragen zum Impfstoff gab.
    • In einer vorgängigen klinischen Studie wurde beobachtet, dass bei weiblichen Geimpften 10 Mal häufiger Meningitis (Gehirnhautentzündung) auftrat.
    • Ebenso wurden bei weiblichen Geimpften mehr Fälle von zerebraler Malaria und ein doppelt so hohes Risiko zu versterben beobachtet.
    • Die WHO hat KEINE Einwilligungserklärung der Eltern der Kinder in der Studie eingeholt, sondern sich auf “implizierte Einwilligung” berufen, da der Versuchsimpfstoff im Rahmen von anderen Routineimpfungen verabreicht wurde.

     

    Wir ordnen ein:

    • Diese Vorgehen der WHO ist ein Skandal und ein eklatantes Vergehen an internationalen ethischen Standards – das ist genau so von einem führenden Ethik-Komitee angeprangert worden.
    • Es wurde in einem hoch angesehenen medizinischen Journal darüber detailliert berichtet.
    • Experimentelle medizinische Produkte dürfen an Probanden nur verabreicht werden nach eingehender Information über Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen und nach unterzeichneter “informierter Zustimmung”.
    • Im Falle von Kindern ist diese Versäumnis noch gravierender. Die umfassende Information der Eltern und das Einholen ihrer Zustimmung ist ethisch und moralisch unerlässlich.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso ist eine Organisation wie die WHO kein Musterbeispiel in medizinisch-ethischem Verhalten?
    • Wie kann man der WHO vertrauen, im besten Interesse der Menschen zu handeln, wenn solches Vorgehen “normal” ist?
    • Was passiert beim nächsten experimentellen Produkt (z.B. COVID-19 Impfungen) – werden/wurden dann auch solche “Abkürzungen” genommen?
    • Gibt es womöglich ein Handlungsmuster der WHO, es nicht so genau zu nehmen mit dem Wohl der “Probanden”?

     

    Quellen:

    • WHO’s malaria vaccine study represents a “serious breach of international ethical standards”. BMJ 2020;368:m734 (Published 26 February 2020).
      doi: https://doi.org/10.1136/bmj.m734
    • Plus weitere Referenzen in obiger Quelle.

     

  • COVID-19 breitet sich aus

    Worum geht es:

    • Feb.: 10 Infektionen auf einem Kreuzfahrtschiff in Japan.
    • Feb.: Die neuartige Lungenerkrankung aus China wird von der WHO COVID-19 genannt. Das Virus erhält den Namen Sars-CoV-2.
    • Feb.: Zahl der registrierten Todesfälle in China steigt auf mehr als 1000.
    • Feb.: In Europa ist Italien am stärksten betroffen und riegelt Städte im Norden des Landes ab.
    • Feb.: Erster Fall in der Schweiz. Auch in Österreich und Kroatien gibt es erste bestätigte Fälle.
    • Feb.: Die WHO spricht von «pandemischem Potenzial». Das BAG informiert im Krisenmodus.
    • Feb.: Der Bundesrat verbietet alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern.
    • März: In der ganzen Schweiz sind 37 Fälle einer Ansteckung vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) bestätigt. Allen Patienten geht es den Umständen entsprechend gut.
    • März: Die WHO erklärt, dass weltweit etwa 3,4 % der gemeldeten COVID19-Fälle gestorben seien, während es bei der Grippe weit weniger als ein Prozent wären (dies stellt sich später als falsch heraus).
    • März: In der Schweiz kommt es zum ersten Todesfall. Es handelt sich um eine 74-jährige Frau, die bereits an einer chronischen Erkrankung litt.
    • März: Die WHO erklärt COVID-19 offiziell zur Pandemie.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die von der WHO verkündete Todesrate von 3.4% wird zur Basis des weltweilten «Alarms», den die WHO schlägt, basiert aber auf dünnem Datenmaterial, ist nicht haltbar, und wird anschliessend massiv nach unten korrigiert. Ein Jahr später liegen die WHO Schätzungen bei einer Sterberate von 0.6-0.8%, zu diesem Zeitpunkt ist die ganze Welt aber bereits voll im Pandemie-Modus.
    • Wissenschaftler, die diese ersten Zahlen kritisieren, sind die ersten von vielen internationalen Experten mit einer WHO-gegenläufigen Meinung, die in den folgenden Jahren als «Schwurbler» in die Ecke gestellt werden, anstatt als Bereicherung für die wissenschaftliche Diskussion aufgenommen zu werden. Stanford Professor John Ioannidis ist ein erstes trauriges Beispiel.
    • Es ist leider nicht zu leugnen, dass von Anfang an ein «Ein-Meinungs-Prozess» gefahren und als «Wissenschaft» bezeichnet wird, wohingegen echte Wissenschaft von einer Vielfalt von Meinungen und Daten und deren Diskussion lebt. Die Erosion dieses wichtigen Prozesses findet in der COVID-19 Situation von Anfang an statt. Kritische Frager waren sehr früh «Gefährder», «Verharmloser» und bald Schlimmeres. Die «richtige» Information war keine wissenschaftliche, sondern eine politische Angelegenheit unter dem Label «DIE Wissenschaft».
    • Eine seriöse und breit abgestützte wissenschaftliche Diskussion zu den möglichen Parametern, warum eine COVID-19 Erkrankung tödlich enden kann, wird nicht geführt, auch wenn die ersten Todesfälle fast ausnahmslos ältere Menschen mit Vorerkrankungen oder Ärzte betrafen, die hohen Mengen von Virus ausgesetzt waren.
    • Eine Definition von “Wissenschaft” zitiert das gesamte Spektrum der menschlichen Erkenntnisse und Erfahrungen; im Fall COVID-19 wurde klar nur ein kleiner Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Meinungen einbezogen und als «DIE Wissenschaft» bezeichnet und als Basis für weitreichende gesundheitliche Entscheide genommen.

     

    Kritische Fragen: 

    • Hat die WHO (wieder) Panik geschürt, auf Basis von zu hoch gegriffenen Prognosen und Zahlen, die sich später als völlig falsch herausgestellt haben?
    • Wieso wurde die bereits von anderen Viruserkrankungen bekannte Tatsache, dass die Schwere der Erkrankung (und eine mögliche Lebensgefährdung) abhängig von der Virus-«Last» (also der Dosis) ist, ganz ausser Acht gelassen, und erst jetzt (2023) wieder als Erklärung «entdeckt», warum geimpfte Personen auch erkranken können?
    • Wieso wurden gegenläufige Meinungen und deren Autoren von Anfang an nicht in die Diskussion einbezogen, sondern unterdrückt und diffamiert?

     

    Quellen:

     

     

  • Gates-Konferenz zu COVID

    Worum geht es:

    • 13. März: 2 Tage, nach der Ausrufung der Pandemie durch die WHO hält Bill Gates eine Online-Konferenz mit 12 hochrangigen Führungskräften aus der Pharmaindustrie ab, darunter die Chefs von Pfizer und Johnson & Johnson, welche über die vielversprechendsten Forschungsergebnisse für Impfstoffe verfügen.
    • Vier nichtstaatliche Gesundheitsorganisationen (NGOs), alle von der Bill Gates Stiftung alimentiert, beginnen Impf-Verteilprogramme vorzuspuren. Sie identifizieren potenzielle Impfstoffhersteller und investieren gleichzeitig gezielt in die Entwicklung von Tests, Behandlungen und Impfungen.

     

    Wir ordnen ein:

    • Von Amerika über Europa bis nach Asien sind die Länder damit beschäftigt, das Mass zwischen Panikmache und Sensibilisierung gegenüber der Bedrohung zu finden, und erst die Grenzen zu schliessen und dann Lockdown-Strategien zu entwickeln.
    • Die Strategie und Durchführung zur Entwicklung und fairen Verteilung von Hilfsmitteln und Impfstoffen liegt (ohne Aufsicht) in den Händen von vier NGOs: Bill & Melinda Gates Foundation, GAVI (von Gates mitbegründet), Wellcome Trust (serieller Zusammenarbeitspartner mit Gates) und CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations), von Gates und Wellcome 2017 mitbegründet.
    • Gavi und CEPI haben feste Vertreter in WHO-Führungsgremien, ehemalige WHO Mitarbeiter finden sich in wichtigen Positionen bei CEPI etc., eine offensichtliche Inzucht-Wirtschaft.
    • Gates und andere aus dieser Aufstellung investieren in beteiligte Firmen (z.B. Biontech) und verdienen Milliarden.
    • Die Versprechungen zur fairen Verteilung der Hilfen (Hauptzweck der NGOs) erfüllen sich nicht. Die Impfstoffe für bedürftige Länder werden nur unzureichend und viel später bereitgestellt, während die reichen Länder mit Zahlungskraft die attraktiveren Kunden sind, weil sie höhere Preise für Knebelverträge bezahlen – im Ramen von Abkommen mit hoher Abnahmeverpflichtung und Haftungsausschluss der Hersteller.
    • Die NGOs unterstützen den Anspruch der Pharmafirmen auf die Aufrechterhaltung des geistigen Eigentums der massgeblichen Patente – auch gegenüber bedürftigen Ländern. Damit bleibt der Profit der höchste Antrieb und jegliche Berechtigung der NGOs, diese Prozesse zu leiten, ist eigentlich damit null und nichtig, ja, geradezu stossend.

     

    Kritische Fragen: 

    • Nur eine: Wären die involvierten Organisationen reguläre Firmen – würde es nicht einen Aufschrei geben in Hinblick auf Nepotismus und Insider Trading?

     

    Quellen:

  • COVID-19 Todesfallstatistik

    Worum geht es:

    • Am 20. April 2020 empfiehlt die WHO, die Deklaration „Tod durch COVID-19“ als primäre Todesursache zu bevorzugen, nicht nur, wenn die Codifizierung Code U071 lautet (Virus nachgewiesen), sondern auch bei Code U072 (Virus nicht nachgewiesen). Nur im Kontext von Unfällen, Mord und Selbstmord sollten die ausgewiesenen Codes U071 oder U072 nicht für die primäre, ja einzige Todesursache COVID-19 ausreichen.
    • Die WHO empfiehlt ausdrücklich, dass bei solcherart definiertem Tod „wegen“ COVID-19 keine andere Erkrankung als Todesursache gezählt werden sollte, selbst wenn der Tod höchstwahrscheinlich auf z. B. fortschreitenden Krebs (sogar explizit genannt) zurückzuführen sei.

     

    Wir ordnen ein:

    • Beginnend mit 2020 entbrennt eine jahrelange Diskussion zu den Modalitäten der Zählung von COVID-19 Toten und deren Parametern, und ebenso der möglichen Anreize dazu, z.B. in Deutschland gibt es schon im März 2020 (!) eine Novelle des Krankenhausfinanzierungsgesetzes, die konkret einen Anreiz schafft, eine COVID-19 Diagnose zu bevorzugen.
    • Auch in Bezug auf diese Diskussion werden kritische Stimmen unterdrückt und abgetan, und eine Aufarbeitung dieser Daten, obwohl vielfach verlangt, wurde bis jetzt nicht durchgeführt.

     

    Kritische Fragen: 

    • Haben Anweisungen und Anreize die gezählten «COVID-Toten» falsch beeinflusst?
    • Die Altersgruppe 0-64 Jahre weist 2020 in der Schweiz keine Übersterblichkeit auf – wie passt das mit den immer noch hoch zitierten Zahlen der COVID-Toten zusammen?

     

    Quellen:

     

     

     

     

  • Herdenimmunität

    Worum geht es:

    • Herdenimmunität ist ein wissenschaftlicher Begriff, der den Punkt beschreibt, an dem eine Population vor einer Krankheit so weit geschützt ist, dass deren Übertragung endet, und damit indirekt diejenigen geschützt sind, die nicht immun sind. Dies kann entweder durch Impfung von genügend Menschen geschehen oder durch Entwicklung von Antikörpern nach Infektion.
    • 13. Nov.: Die WHO schreibt die Definition der Herdenimmunität um, indem sie die Möglichkeit der natürlichen Immunisierung mittels durchgemachter Infektion daraus schlicht entfernt. Es zählt nur noch der Impfstatus der Bevölkerung. Die alte Definition ist nicht mehr offiziell zugänglich, aber unten als Webarchiv verlinkt.
    • 31. Dez.: Nach Protesten wird eine natürliche überstandene Infektion wieder als Weg zur Herdenimmunität aufgeführt, es aber als unethisch deklariert, mit der Ansteckung von Menschen zu rechnen. Es wird weiter erwähnt, dass auch ein von Ansteckung genesener Patient erneut krank werden kann, während die Impfung Schutz und Herdenimmunität verspricht. Zitat (Google Translate) “…Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind vor der Erkrankung und der Weitergabe des Erregers geschützt…». Allerdings war es schon zu diesem Zeitpunkt jedem, der jemals Immunologie gelernt hat, klar, dass eine solche «sterile Immunität» bei Impfungen gegen respiratorische Erkrankungen nicht möglich ist (Bsp. Influenza)!
    • Die WHO erwähnt weiter, dass je nach Krankheit für eine Herdenimmunität unterschiedliche Durchimpfungsraten erreicht werden mussten und müssen, bei z.B. bei Masern 95%, bei Polio 80%.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Deutung, dass eine Impfung gegen eine virale Erkrankung der alleinige Weg zu Immunität und Herdenimmunität sein kann, ist wissenschaftlich absurd. Studien zeigen nun Stück für Stück, was wir schon wussten: Eine durchgemachte Infektion kann bessere und längere Immunität geben.
    • Der Zeitpunkt der Änderung der Definition passt in die zeitliche Folge der Diskussionen einiger Länder darüber, ob eine andere Strategie als die von der WHO vorgeschlagene zu ergreifen sei, z.B. die Risikogruppen und Schwachen zu schützen, und dem Virus in der restlichen Population seinen Lauf zu lassen, was ultimativ im Jahr 2022 ja dann auch passiert ist.
    • Die WHO hat diese Erwägungen als «wissenschaftlich und ethisch problematisch» bezeichnet» und die Neudefinition vorgenommen, obwohl wissenschaftlich und ethisch genau das jeden Winter mit der saisonalen Grippe passiert – den Schwachen wird Impfung und Schutz vorgeschlagen, im Rest der Bevölkerung nimmt die Grippe ihren Lauf.
    • Dass geimpfte Personen vor Erkrankung und Weitergabe des Virus geschützt sind, wurde monatelang als ultimatives Credo aufrechterhalten. Jeder Experte, der dagegen argumentierte, mit dem sanften Hinweis auf Impfungen gegen Influenza, die auch nur einen partiellen Schutz geben, wurde verpönt. Heute (2023) liest man plötzlich: «Die COVID-19-Impfung schütz nur teilweise vor Erkrankung und Weitergabe des Erregers». Es hat niemals einen Impfschutz gegen erneute Ansteckung gegeben. Eine wissentliche und gezielte Irreführung.
    • Alle entsprechenden Verlautbarungen haben dazu geführt, dass sich geimpfte Personen verhältnismässig unvorsichtig benommen haben, in der Annahme, vor einer aktiven wie passiven Ansteckung sicher zu sein. Dadurch haben sie de facto die Infektionsketten am Leben erhalten. Die Botschaft wurde dennoch sehr lange aufrechterhalten, um mit der Freiheit für Geimpfte willentlich Druck auf die Ungeimpften auszuüben.
    • Der Vergleich mit den Impfstoffen gegen Masern und Polio ist völlig irreführend, da diese wunderbaren Impfstoffe in der Tat vor einer nachträglichen Polio- oder Masernerkrankung schützen, eine Wirkung, die für eine respiratorisch übertragbare Krankheit nicht möglich ist.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso versucht die WHO auch hier mit aller Gewalt, das Bild in Richtung eines einzigen Narratives zu verschieben (i.e. Impfung ist der einzige Ausweg), wenn historische und mittlerweile auch kontemporäre wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen dem völlig widersprechen?
    • Wieso konnten bewusst verfälschte Aussagen zu Impfung und Immunität bei einer respiratorisch übertragbaren Erkrankung unangefochten so lange bestehen?
    • Wie können wir rückwirkend tolerieren, dass Millionen Menschen in ihrer persönlichen Entscheidungsfindung unter Druck gesetzt und manipuliert wurden von diesen Fehlaussagen und Irreführungen der WHO?

     

    Quellen:

     

  • Maskenpflicht

    Worum geht es:

    • Im Dezember 2020 propagiert die WHO in einer neuen «Interim Guidance» eine allgemeine Maskentragepflicht nicht nur in der Pflege, sondern auch im öffentlichen Raum und kehrt damit ihre eigenen Aussagen aus den Richtlinien vom 6. April 2020 um. Da hielt sie noch fest, dass die breite Anwendung von Gesichtsmasken durch gesunde Menschen in der Gemeinschaft keinen Nutzen hat. («the wide use of masks by healthy people in the community setting is not supported by current evidence and carries uncertainties and critical risks»).

     

    Wir ordnen ein:

    • Medizinisches und wissenschaftliches Personal schütz sich selbst und die Patienten seit Jahrzehnten mit Gesichtsmasken in klinisch und medizinisch relevanten Situationen, um die Übertragung von infektiösen Keimen zu reduzieren.
    • Bis 2020 gibt es jedoch KEINE relevanten Daten, ob breit angewandtes Tragen von Gesichtsmasken die Übertragung von respiratorischen Infektionen in der Bevölkerung massgeblich reduzieren kann und welches die negativen Nebeneffekte sind.
    • Nichtsdestotrotz wird von WHO und Regierungen eine allumspannende und ständige Maskentragepflicht für alle Menschen angeordnet (ohne wissenschaftlicher Basis und Risikoabklärung) und eine Kommunikation geführt, die eine absolute Wirksamkeit dieser Massnahme behauptet.
    • In der Tat ist die Datenlage zu dem Thema limitiert und nicht abschliessend bewertbar.
    • Was aber leider mittlerweile bewertbar ist: Das stundenlange Maskentragen über Monate hatte vor allem bei Kindern und jungen Menschen wesentliche negative Nebenwirkungen.

     

    Kritische Fragen:

    • Wieso kann es eine WHO zulassen und veranlassen, dass nicht-evidenzbasierte Annahmen als evidenz-basierte Tatsachen propagiert werden, auf deren Basis Regierungen dann ihre Bevölkerung informieren und Massnahmen ergreifen?
    • Wie sollen wir dieser Organisation vertrauen, dass sie evidenzbasiert im besten Interesse der Menschen, also für uns alle handelt, statt nur nach dem Interesse ihrer Geldgeber?
    • Ist es Zufall, dass die Neu-Empfehlung der WHO im Dezember 2020 mit dem Start der ersten Impfprogramme in einzelnen Ländern zusammenfällt, oder sollte mit den vielen Masken im öffentlichen Raum und der lästigen Tragepflicht womöglich zusätzlich Stimmung für die Impfung gemacht werden?

     

    Quellen:

     

  • COVID-Massenimpfung

    Worum geht es:

    • Im Dezember 2020 starten die ersten COVID-19 Impfungen.
    • 7. Okt. 2021.: Die WHO deklariert das Ziel, bis Ende 2021 40% der Bevölkerung aller Länder zu impfen – und bis Mitte 2022 70%.
    • Menschen werden in aufwendigen Kampagnen zum Impfen angeregt und von Gesellschaft, Arbeitgebern etc. gezielt unter Druck gesetzt, sowie mit Einschränkungen für Nichtgeimpfte bestraft.

     

    Wir ordnen ein:

    • Experimentelle Impfstoffe (neue Technologie im Menschen, limitierte klinische Studien) werden in Massenimpfungen verabreicht.
    • Einen experimentellen Impfstoff anzubieten für eine potentiell gefährliche Erkrankung ist plausibel und sinnvoll, so lange die Verabreichung auf völliger Freiwilligkeit beruht und die Informationen jedem Einzelnen erlauben, eine persönliche Risikoabwägung vorzunehmen. Balancierte Informationen dazu fehlten allerdings völlig. Es gab nur die Einheitsnarrative «nur die Impfung bringt uns aus der Krise» und «die Impfung ist völlig sicher», etwas, das NIEMAND zu diesem Zeitpunkt garantieren konnte (siehe Beipackzettel zu Comirnaty von Pfizer).
    • Menschen durch teilweise Fehlinformation (siehe oben), gesellschaftlichen Druck und Ausschluss vom normalen Leben zu drängen, sich ein experimentelles Produkt verabreichen zu lassen, muss als medizinisch völlig unethisch bewertet werden.
    • Menschen wurden nicht ausreichend über die limitierte Datenlage und mögliche Risiken informiert, während der mögliche Nutzen klar aufgebauscht wurde (und in den folgenden 12 Monaten stark revidiert werden musste).
    • Der versprochene Schutz der Impfung führte vielerorts zu leichtsinnigem Benehmen von «geschützten» Geimpften, was ebenso zu Ansteckungen führte. So konnte die vermeintliche Sicherheit vor Ansteckung die Weitergabe in geimpften Gesellschaftsteilen sogar fördern.

     

    Kritische Fragen:

    • Wie konnte so viel unwahre Information so lange propagiert werden?
    • Warum wurde so viel auf Drohungen und Angstmache gesetzt?
    • Warum gibt es so wenig Sensibilität für den Schaden an der Integrität einer Gesellschaft, wenn so massive Drucksituationen aufgebaut werden?
    • Wie sehr haben die Manipulationen und Fehlkommunikationen rund um die COVID-19 Impfung dem Vertrauen in andere gute und wichtige Impfstoffe geschadet?

     

    Quellen:

     

  • COVID Laborhypothese

    Worum geht es:

    • Februar 2021: Die WHO spielt eine entscheidende Rolle bei der Vertuschung der Laborleck-Hypothese und fördert lange Zeit die Behauptung, das Virus sei mit ziemlicher Sicherheit zoonotischen (natürlichen) Ursprungs (Übertragung vom Tier auf den Menschen).
    • Sie beauftragt Peter Daszak, den Leiter eines Unternehmens, das einen Zuschuss von Faucis NIAID zur Durchführung riskanter Coronavirus-Forschung im Labor in Wuhan erhalten hatte, mit einer Erkundungsmission nach China, um die Ursprünge des Virus zu untersuchen.

     

    Wir ordnen ein:

    • Es ist immer noch nicht völlig bewiesen, ob der Ursprung des SARS-CoV-2 Virus natürlich ist oder auf Arbeit in einem Labor zurückgeht. In 2023, mit umfassenden Daten, ist dies immer noch ein Diskussionspunkt, in dem die Hälfte der Experten in die eine, und die andere Hälfte in die andere Richtung tendieren.
    • 2021 (und auf Basis viel weniger Daten) war sich die WHO allerdings völlig sicher, dass das Virus natürlichen Ursprungs ist und hat dies als Fakt kommuniziert und Experten, die die Laborhypothese vertreten haben, diffamiert.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso hat die WHO nicht schon 2021 eine offene wissenschaftliche Diskussion zu dem Thema gefördert, aber stattdessen einen klar befangenen «Experten» nach China geschickt?
    • Wieso wurde involvierten Personen (e.g. Fauci) erlaubt, das öffentliche Narrativ zu dem Thema so stark zu beeinflussen?

     

    Quellen:

     

     

     

  • Affenpocken

    Worum geht es:

    • Juli 2022: Die Affenpocken werden von Tedros zu einem PHEIC erklärt (public health emergency of international concern), die höchste Alarmstufe, welche die WHO vor der Ausrufung einer Pandemie verhängen kann.
    • Die Affenpocken werden von der WHO umbenannt (Monkey Pox zu M-Pox).
    • Bis Ende Mai sind ausserhalb Afrika 237 Menschen an M-Pox erkrankt. In Nigeria sollen seit 2017 240 laborbestätigte Fälle aufgetreten sein, acht davon seien verstorben.
    • Insgesamt werden der WHO zwischen Anfang 2022 und 9. Mai 2023 gut 87 000 Fälle von M-Pox-Infektionen sowie 140 Todesfälle aus 111 Ländern gemeldet.
    • In Deutschland werden dem Robert Koch-Institut (RKI) seit Mai 2022 knapp 3700 M-Pox-Fälle und keine Todesfälle gemeldet. Seit Ende Januar 2023 wurde laut RKI kein Fall mehr registriert.

     

    Wir ordnen ein:

    • WHO hat bis jetzt sechs PHEICs ausgerufen, zwei sind aktuell am Laufen (Polio, 2014, und COVID-19, 2020). In jedem Fall bisher wurde die Entscheidung vom WHO «Emergency Committee” mitgetragen.
    • In Fall der Affenpocken stimmte das Komitee aber 9-6 gegen eine Deklaration eines PHEIC für Affenpocken. Tedros rief dennoch den PHEIC im Alleingang aus, auf Basis der International Health Regulations (IHR 2005). Damit wurden die Affenpocken als imminente Gefahr für die internationale öffentliche Gesundheit erklärt, mit dem Bedarf nach international koordinierter Handlung und Massnahmen.
    • Dies scheint auf Grund der vorliegenden Daten bei weitem nicht gerechtfertigt (mit Fällen in nicht mehr als 12 Ländern in westlichen Industriestaaten, und mit extrem raren Fällen von Hospitalisierung und/oder Tod), und wurde in westlichen Industriestaaten mit grossem Befremden aufgenommen.

     

    Kritische Fragen: 

    • Wieso kann der WHO Direktor im Alleingang einen Notstand ausrufen und die Welt soll «folgen»?
    • Wie ist es vertretbar, dass nach dem Entwurf für die neuen IHR (2024) die Empfehlungen der WHO für Schutzmassnahmen in den einzelnen Ländern nach einem solchen Entscheid bindend sein sollen?

     

    Quellen:

  • Pandemievertrag / IHR

    Worum geht es:

    • 2022: Die Working Group on «Amendments to the International Health Regulations 2005» veröffentlicht im November 2022 geplante Umschreibungen zu den IHR.
    • Die vorgeschlagenen Änderungen würden den Charakter und die Machtbefugnisse der WHO tiefgehend verändern. Beispiele:
    • Die WHO wird zum Leitungsorgan, deren Erklärungen rechtlich bindend sind und deren Geltungsbereich bei Gesundheitsvorschriften stark ausgeweitet wird.
    • Im Artikel 3 soll die Formulierung «with full respect for the dignity, human rights and fundamental freedoms of persons» gestrichen werden!
    • Ein Hauptentwicklungsfeld sieht die WHO in der Digitalisierung von Impf- und Gesundheitspässen und damit einer globalen Kontrolle über die vertraulichen Gesundheitsdaten der Menschen.
    • Unter den Gesundheitsprodukten werden auch zell- und gentechnische Therapien genannt.
    • Ein internationaler WHO Pandemievertrag soll 2024 bereits ratifiziert werden.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die Geschichte der WHO zeigt ihre häufigen Fehleinschätzungen zu auftretenden Ereignissen, und ihre Massnahmen waren den Tatsachen oft nicht angemessen.
    • Bei vielen Entscheidungen schien das Interesse der öffentlichen Gesundheit hinter anderen Erwägungen zurückstehen zu müssen.
    • Die Entscheidungsträger der WHO sind nicht demokratisch gewählt und haben keine ausreichende Rechenschaftspflicht gegenüber den souveränen Staaten, um rechtlich bindende Entscheidungen von solcher Tragweite fällen zu können.
    • Die Finanzierung der WHO Projekte ist nicht transparent und unabhängig genug, um einen grösseren Einfluss auf die Entscheidungsprozesse in souveränen demokratischen Staaten zu legitimieren.
    • Es ist nicht möglich und nicht akzeptabel, innerhalb von einem Jahr, solch grosse Veränderungen mit weitreichenden Konsequenzen für die Verfassungen der Mitgliedsstaaten vollumfänglich zu diskutieren und zu entscheiden. Als Beispiel: Die letzte grosse Verfassungsrevision der Schweiz wurde über ein Jahrzehnt diskutiert!

     

    Kritische Fragen: 

    • Wie kann es sein, dass so tiefgreifende Veränderungen mit Konsequenzen für das Verfassungsrecht der meisten souveränen Staaten nicht weitläufig öffentlich diskutiert werden?
    • Wie kann es sein, dass man weder von Politik noch von Medien darüber informiert wird, damit wir unser Recht zur Mitbestimmung an diesen massiven Veränderungen wahrnehmen können?

     

    Quellen:

     

     

     

     

     

  • WHO Mitgliedsbeiträge

    Worum geht es:

    • Die nicht an Zwecke gebundenen Mitgliederbeträge der Mitgliedstaaten der WHO sind noch immer, also seit 30 Jahren, auf dem damaligen Stand und in der entsprechenden Verteilung eingefroren.
    • Heute sind alle Mitgliedstaaten der UNO auch Mitglieder der WHO – mit Ausnahme von Liechtenstein.

     

    Wir ordnen ein:

    • Die demographischen und wirtschaftlichen Veränderungen werden nicht mehr adäquat abgebildet.
    • Die ungebundenen Mitgliederbeiträge machen nurmehr noch rund 20% des Budgets aus , und nur sie können frei für die Programme und strategischen Ziele der WHO eingesetzt werden
    • 80% der freiwilligen «gebundenen» Spenden kommen in höchst problematischer Weise von einzelnen Regierungen, Pharmakonzernen, Stiftungen und anderen privatwirtschaftlichen Akteuren und sind interessensgeleitet und zweckgebunden für einzelne Programme (z.B. Impfprogramme).

     

    Kritische Fragen: 

    • Wie sollen bei der WHO eine freie, dem Allgemeinwohl des Menschen verpflichtete Gesundheitspolitik oder demokratisch legitimierte entsprechende Programme möglich sein, wenn Verhandlungen und Entscheidungen hauptsächlich von Repräsentanten von Interessengruppen getroffen werden, die nicht vom Volk gewählt sind?
    • Wie können wir eine WHO legitimieren, bindende Entscheidungen zu treffen, wenn ihre Finanzierung und Entscheidungen nicht unabhängig sind?

     

    Quellen:

     

     

     

7. April 1947195119521957/5828. Mai 195919671968-197019691973 und 1981197626. April 198619931995200029. Januar 2000November 20022005200615. Juni 2007200911. März 20112013/1420172018Dezember 2019Februar 2020Januar bis März 202013. März 2020April 2020November 2020Dezember 20202020/2120212022/23November 20222023
Zukunft